Neutralität in einer Paarberatung!
Heute ist es mir ein persönliches Anliegen, mit Euch eine Erfahrung aus meiner Praxis für Paarberatung zu teilen. Es passiert leider immer wieder, dass ein(e) Partner(in) längst mit der
Beziehung abgeschlossen hat oder sich einer anderen Person körperlich und seelisch hingibt.
Das erschwert nicht bloß meine Arbeit; sondern macht diese unmöglich. Denn an dieser Stelle sei noch einmal explizit darauf hingewiesen, dass meine Aufgabe nicht darin besteht, einen der beiden davon zu überzeugen, um die bestehende Beziehung zu kämpfen. Ferner darf ich mich auch gar nicht für oder gegen die bereits bestehende Partnerschaft äußern, da ich niemanden manipulieren darf.
Ich kann mich lediglich für eine Paarberatung aussprechen, da ich täglich erlebe, wie sehr sich eine Beziehungsarbeit auszahlt. Um eine glücklichere und positiv veränderte Partnerschaft (wieder) erlangen zu können, wird jedoch die Bereitschaft BEIDER Partner vorausgesetzt.
Selbstverständlich dürfen auch mal kritische Äußerungen getroffen werden. Und natürlich dürfen auch Zweifel gehegt, mitgeteilt und neu sortiert werden. Aber ich betone noch einmal, dass BEIDE Partner zumindest in dieselbe Richtung schauen bzw. ein und dasselbe Ziel anvisieren sollten. Solange diese Tendenz nicht klar definiert ist, sollte das Geld für eine Paarberatung eingespart und stattdessen in ein Einzel Persönlichkeits – Coaching investiert werden, das zu innerem Wachstum und größerer Stabilität beiträgt.
Eure Vittoria