Wie werde ich ein ordentlicher Mensch? 8 Tipps, um mehr Ordnung in Ihr Leben zu bringen

Plagt Sie auch die ständige Unordnung? Müssen Sie auch bei jedem Spontanbesuch herumliegende Sachen hektisch in den Schrank und unter das Bett stopfen? Stapeln sich Ihre Klamotten immer weiter, bis die Hürde, mit dem Aufräumen anzufangen, zu groß wird? Und fragen Sie sich auch: Wie schaffe ich es endlich, ordentlich zu werden?
Damit sind Sie nicht allein. Und die frohe Botschaft lautet: Mit nur ein paar kleinen Tipps und Tricks im Alltag verwandeln Sie das Chaos in Ihrer Wohnung ganz schnell in Ordnung – und behalten diese auch auf Dauer bei. Ordnungssinn ist nicht angeboren, sondern er wird vielmehr erlernt oder anerzogen. Dabei haben es Personen, welche schon von Kindesjahren in einem ordentlichen Haushalt aufgewachsen sind, zwar potenziell einfacher – doch auch Sie können sich mit einigen Handgriffen selbst zu einer ordentlichen Person erziehen.

Was machen ordentliche Menschen anders?

  1. Ordentliche Menschen achten darauf, dass Ihr Bett nach dem Aufstehen immer gemacht ist und die Kissen auf der Couch nicht verstreut herumliegen. Das schafft für das Auge direkt einen sauberen Eindruck.
  2. Sie lassen kein dreckiges Geschirr in der Spüle oder auf dem Küchentisch stehen. Ordentliche Menschen spülen ihr Geschirr direkt ab oder räumen es in die Spülmaschine.
  3. Sie wischen regelmäßig die Oberflächen ab: Wenn Sie sich ebenso angewöhnen, nach jedem Essen den Tisch abzuwischen und dabei direkt mit dem Lappen über wichtige Ablagen zu fahren, werden diese stets sauber sein. Dabei nimmt dies nicht einmal fünf Minuten Ihrer Zeit in Anspruch.
  4. Ordentliche Menschen bringen sofort den Müll raus. Sollten Sie bemerken, dass Ihr Müll den Mülleimerdeckel berührt, wechseln Sie den Müllsack und bringen Sie ihn zur Mülltonne. So sehen Ihre Gäste keine unappetitlichen Müllsäcke und es entsteht kein unangenehmer Geruch in der Wohnung.
  5. Beinahe jeder kennt ihn: den Stuhl, auf welchem sich alle bereits getragenen Klamotten sammeln. Gewöhnen Sie sich an, Ihre gewechselten Klamotten entweder direkt in die Wäsche oder ordentlich zurück in den Schrank zu räumen – so stolpert auch kein Gast über Ihre getragenen Socken.
  6. Ordentliche Menschen selektieren ihre Post. Anstatt dass sich alle Briefe auf einem Stapel sammeln, wird unwichtiges wie Werbung direkt in den Müll geschmissen und wichtige Post gelesen und direkt eingeheftet oder auf dem Schreibtisch verstaut. So behalten Sie über wichtige Dokumente stets den Überblick.
  7. Machen Sie zehn Minuten Aufräumen zu Ihrem Abendritual: Gewöhnen Sie sich an, für nur zehn Minuten aufzuräumen, bevor Sie sich auf die Couch oder ins Bett zum Netflix gucken legen. So beseitigen Sie jegliche Unordnung, bevor sie entsteht. Zudem können Sie den Abend und den nächsten Morgen in einer sauberen, aufgeräumten Wohnung viel besser genießen.
  8. Ordentliche Menschen nutzen kleine Ordnungshelfer. Wenn alles seinen Platz hat und in kompakten Kisten, Schubladen oder Organizern verstaut ist, behalten Sie den Überblick und wissen immer, wo Sie etwas finden. Ob für den Schreibtisch, das Bad, Ihren Kleiderschrank – Organizer sind ein wahrer Gamechanger für die Ordnung in Ihrer Wohnung.

 

Tut man etwas immer wieder, so wird es zur Gewohnheit

Die Kunst ist nicht, besonders gut putzen oder aufräumen zu können. Die wahre Kunst ist, dies regelmäßig zu tun. Wenn Sie täglich für einige Minuten Unordnung beseitigen und Dinge wieder an Ihren Platz zurückräumen, wird das Chaos überhaupt keine Zeit haben, um sich auszubreiten.
All diese Tipps kosten Sie nur ein paar Minuten Ihrer Zeit: Wenn Sie diese aber umsetzen und in Ihre tägliche Routinen einbauen, wird Ordnung für Sie zur Gewohnheit und Sie kommen gar nicht erst in die Situation, sich zu einer großen Putzaktion überwinden zu müssen. Falls Sie mit allem auf einmal nicht hinterherkommen, gehen Sie es step by step an. Seien Sie aber konsequent! Aller Anfang ist schwer, doch irgendwann werden Sie sich daran gewöhnt haben und die Ordnung wird von Ihrem Leben nicht mehr wegzudenken sein.

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